Lehrgänge
Weiterbildungsprogramm: Kurse und Lehrgänge 2023
Zielpublikum und Voraussetzungen
Der Lehrgang richtet sich an Fachpersonen aus Pflege und Betreuung, die Menschen in schweren Zeiten oder am Lebensende betreuen. Berufserfahrung in der Pflege ist hilfreich, aber nicht Voraussetzung. Sie sind bereit, sich intensiv mit relevanten Themen der Spiritualität auseinanderzusetzen und sich aktuelles Wissen anzueignen. Sie reflektieren Ihre persönliche Spiritualität und sind offen für unterschiedliche Weltanschauungen.Aufbau und Struktur
Der Lehrgang ist in fünf Module à zwei Tage gegliedert. Die Module sind in sich abgeschlossen und können einzeln besucht werden. Teilnehmende, die alle fünf Module absolviert haben, erhalten ein BGS-Zertifikat für den gesamten Lehrgang.Inhalt
Modul 1: Spiritualität – Spurensuche Begrifflichkeiten und Abgrenzung, Quellen und Vielfalt von Spiritualität, Care Ethics: Der Mensch – Akteur seines Lebens?, würdezentrierte Pflege Modul 2: Spiritualität und Gesundheit Perspektiven, die alles verändern, Reifung und Entwicklung, Spirituelle Ressourcen – Resilienz, Sinn, Sinnfragen, Sinnfindungsprozesse Modul 3: Dem Leiden begegnen Schmerz und Leiden, Einsamkeit und Sprachlosigkeit, (neue) Leidkultur, Mitleidenschaft Modul 4: Diesseits – Jenseits Dimensionen von Sterben, Was geschieht beim Sterben?, religiöse-spirituelle Jenseitsvorstellungen, Sterbende und ihre Angehörige begleiten Modul 5: Verlust und Trauer Versöhnung und Vergebung, Trauer und Trauerprozesse begleiten, Trauerrituale, Abschiedskultur in GesundheitseinrichtungenLeitung
Margret Kiechler, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, CAS Symptommanagement Palliative Care, CAS Haltung und Orientierung in Palliative Care, CAS Spiritual Care weitere Fachdozentinnen und -dozentenDaten
immer Donnerstag und Freitag, 09.00 – 17.00 Uhr Modul 1 12. und 13. Januar 2023 Modul 2 2. und 3. Februar 2023 Modul 3 23. und 24. März 2023 Modul 4 11. und 12. Mai 2023 Modul 5 22. und 23. Juni 2023 KursübersichtKosten
CHF 500.– pro ModulAnmeldeschluss
Modul 1 Montag, 19. Dezember 2022 Modul 2 Montag, 16. Januar 2023 Modul 3 Montag, 6. März 2023 Modul 4 Montag, 1. Mai 2023 Modul 5 Montag, 5. Juni 2023 [post_title] => Spiritualität und spirituelle Begleitung in der Pflege [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => closed [ping_status] => closed [post_password] => [post_name] => spiritualitaet-und-spirituelle-begleitung-in-der-pflege [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2023-02-21 11:14:36 [post_modified_gmt] => 2023-02-21 10:14:36 [post_content_filtered] => [post_parent] => 10324 [guid] => https://www.bgs-chur.ch/?page_id=10334 [menu_order] => 3 [post_type] => page [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw )Spiritualität und spirituelle Begleitung in der Pflege
Zielpublikum und Voraussetzungen
Die WB ÜP richtet sich an dipl. Pflegefachpersonen HF oder FH oder an ausländische Pflegende, die über einen gleichwertigen Abschluss verfügen, welche im Akutspital auf Intermediate-Care-Stationen (IMC), im Aufwachraum oder in Überwachungs- oder Notfallstationen arbeiten. Intensivpflegestationen können ebenfalls als Lernort Praxis berücksichtigt werden. Für den Kompetenzerwerb in der Praxis ist eine Anstellung in einer Überwachungsstation während mindestens sechs Monaten bei einem Anstellungsgrad von 100% erforderlich. Bei tieferem Arbeitspensum verlängert sich die Bildung in der Praxis entsprechend. Empfohlen wird ein Anstellungsgrad von mindestens 80%.Ziele
Bei der WB ÜP handelt es sich um eine berufsorientierte Weiterbildung. Sie setzen sich intensiv mit relevanten Themen im Arbeitsfeld Überwachungspflege auseinander und eignen sich das aktuelle pflegerische, medizinische und gerätetechnische Wissen und die notwendigen Handlungskompetenzen an. Sie lernen, selbstständig zu reflektieren und können durch vernetztes Denken Ihr Wissen und Ihre praktischen Fertigkeiten erweitern.Aufbau und Struktur
Die WB ÜP umfasst in der theoretischen Bildung am BGS 16 Tage in sechs Blöcken mit 123 Präsenzlektionen am BGS und mindestens 80 Lernstunden im Selbststudium. Die Blöcke 2 und 4 sind in die Einführungsmodule des Nachdiplomstudiums Höhere Fachschule Intensivpflege am BGS integriert. Die WB ÜP wird an das Nachdiplomstudium Höhere Fachschule in Anästhesie-, Intensiv- und Notfallpflege (AIN) angerechnet. Über die Detailregelung entscheiden die jeweiligen Bildungsanbieter des Nachdiplom Studiums HF AIN. Die aktuell gültige Regelung am BGS finden Sie hier. Der Leistungsnachweis der theoretischen Bildung behält seine Gültigkeit für fünf Jahre, beginnend mit dem Ausstellungsdatum. Die praktische Bildung der Teilnehmenden erfolgt durch eine Fachperson mit abgeschlossener Weiterbildung Überwachungspflege oder einer/m diplomierten Expertin/Experten Anästhesie-, Intensiv- oder Notfallpflege HF. Der Theorie-Praxis-Transfer umfasst den Nachweis von 40 Lernstunden begleitetem Lernen in Form von Kompetenznachweisen. Die Dokumente werden vom BGS zur Verfügung gestellt.Abschluss
Nach erfolgreich abgeschlossenen Leistungsnachweisen erhalten die Teilnehmenden den eidgenössischen Titel «Pflegefachfrau/-mann mit Nachdiplomzertifikat Überwachungspflege».Lerninhalte
Block 1 – 1 Tag Block 2 - 5 Tage Block 3 – 2 Tage Block 4 – 5 Tage Block 5 – 2 Tage Block 6 – 1 Tag Leitung Stephan Klopries, Berufsschullehrer im Gesundheitswesen, dipl. Experte Intensivpflege NDS HF, BScN Daten 1. Durchführung Start Freitag, 13. Januar 2023 2. Durchführung Start Montag, 28. August 2023 WB ÜP Daten 2023 WB ÜP Daten 2024 Unterrichtszeit: 8.00 – 16.00 Uhr Kosten Theoretische Bildung am BGS CHF 4100.– in zwei Raten von je CHF 2050.– inkl. Nutzung Lernplattform Moodle und Prüfungsgebühr einzelne Tage CHF 250.– Theorie-Praxis Transfer: Der Unterricht zum Theorie-Praxis Transfer auf der IMC findet nach Absprache mit der Leitung statt. Online Anmeldung [post_title] => Weiterbildung Überwachungspflege [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => closed [ping_status] => closed [post_password] => [post_name] => weiterbildung-ueberwachungspflege-wb-uep [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2023-03-07 10:16:30 [post_modified_gmt] => 2023-03-07 09:16:30 [post_content_filtered] => [post_parent] => 10324 [guid] => https://www.bgs-chur.ch/?page_id=10327 [menu_order] => 5 [post_type] => page [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw )Weiterbildung Überwachungspflege
Zielpublikum und Voraussetzungen
Der Führungslehrgang richtet sich an in die Zukunft schauende Berufspersonen, welche in der Funktion als Team- oder Gruppenleitende in einer Institution des Gesundheits- oder Sozialwesens tätig sind. Sie verfügen über einen Berufsabschluss EFZ oder einen Diplomabschluss auf Tertiärstufe.Aufbau und Struktur
Der Führungslehrgang ist modular aufgebaut und dauert 27 Tage. Er erstreckt sich über cirka zehn Monate und umfasst 500 Lernstunden. Zwischen den Modulen, in welchen Präsenzunterricht stattfindet, sind Phasen des Praxistransfers und der Leistungsnachweise in Form von Modulabschlüssen geplant. Die Teilnehmenden werden in ihrem Lernprozess begleitet und gefördert. Der Führungslehrgang beginnt mit einem Einführungstag, an welchem die persönliche Lernkompetenz der Teilnehmenden besprochen und das Lernen während der Weiterbildung geplant wird.Inhalt
Modul 1 – 5 Tage Führungsverständnis und Führungsverhalten als Teamleiter/in Modul 2 – 5 Tage Zielorientiertes Führen im Team Modul 3 – 5 Tage Organisation und Qualität der Teamarbeit Modul 4 – 5 Tage Grundlagen der Teamentwicklung und Zusammenarbeit Modul 5 – 4 Tage Planung, Durchführung und Evaluation von FührungsaufgabenLeitung
Claudia Bley, Leiterin Leistungszentrum Weiterbildung BGS, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, Executive Master of Business and Administration Mattias Grond, Supervisor/Coach BSO, Dozent in der ErwachsenenbildungDaten
in der Regel Montag, Dienstag, Mittwoch, 09.00 – 17.00 Uhr Einführungstag Donnerstag, 12. Januar 2023 Modul 1 16./17./18. Januar, 13./14. Februar 2023 Transfertag Montag, 20. März 2023 Modul 2 27./28./29. März, 17./18. April 2023 Modul 3 5./6./26./27./28. Juni 2023 Modul 4 22./23. August, 11./12./13. September 2023 Modul 5 7./21. Juni, 21. August, 25. September 2023 Projekt Präsentation Montag, 6. November 2023 Detailübersicht Daten und InhalteKosten
CHF 5720.– in zwei Raten von je CHF 2860.– einzelnes Modul CHF 1200.– Dieser Vorbereitungslehrgang zur eidgenössischen Berufsprüfung untersteht der Subjektfinanzierung des Bundes. Die Teilnehmenden können nach Absolvieren der Berufsprüfung Rückerstattungen von 50% der Kosten direkt beim Bund einfordern, unabhängig vom Prüfungserfolg. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) und in diesem Video. [post_title] => Führungslehrgang – Module 1–5 zum/zur Teamleiter/in [post_excerpt] => Vorbereitungslehrgang für Berufspersonen, welche in der Funktion als Team- oder Gruppenleitende in einer Institution des Gesundheit- oder Sozialwesens tätig sind. [post_status] => publish [comment_status] => closed [ping_status] => closed [post_password] => [post_name] => vorbereitungslehrgang-eidg-bp-teamleiterin [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2023-06-01 09:21:43 [post_modified_gmt] => 2023-06-01 07:21:43 [post_content_filtered] => [post_parent] => 10324 [guid] => https://www.bgs-chur.ch/?page_id=165 [menu_order] => 6 [post_type] => page [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw )Führungslehrgang – Module 1–5 zum/zur Teamleiter/in
Zielpublikum
Die Module zum/zur Abteilungs-/Bereichsleiter/in richten sich an eidg. Teamleiter/innen in sozialen und sozialmedizinischen Institutionen oder an Personen, welche die nächste Führungsstufe, Abteilungs-/Bereichsleitung, absolvieren möchten. Möglicherweise wird als Fernziel die dritte Stufe, die eidg. höhere Fachprüfung zum/zur Institutionsleiter/in im sozialen und sozialmedizinischen Bereich, angestrebt.Zulassungsbedingungen
Die Zulassung zu den Modulen orientiert sich an den Zulassungsbedingungen der Prüfungsordnung über die höhere Fachprüfung zum/zur Institutionsleiter/in im sozialen und sozialmedizinischen Bereich (www.hfp-institutionsleitung.ch).Aufbau und Struktur
Die drei Module dauern insgesamt 24 Tage, 168 Präsenzlektionen und cirka 132 Stunden Selbststudium. Das Begleitmodul «Grundlagen Finanzen» dauert 5.5 Tage, 38 Präsenzlektionen und cirka 28 Stunden Selbststudium. Nach erfolgreich abgeschlossenen Modulen 6–8 sowie dem Begleitmodul erhalten die Teilnehmenden ein BGS-Zertifikat. Ein vergleichbarer Nachweis über Kompetenzen in «Grundlagen Finanzen» kann angerechnet werden.Inhalt
Modul 6 – 7 Tage Sich und andere Führen Modul 7 – 10 Tage Personal Modul 8 – 7 Tage Organisation Begleitmodul – 5.5 Tage Grundlagen Finanzen ÜbersichtLeitung
Claudia Bley, Leiterin Leistungszentrum Weiterbildung BGS, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, Executive Master of Business and Administration weitere Fachdozentinnen und -dozentenDaten
in der Regel Dienstag und Mittwoch, 09.00 – 16.15 Uhr Modul 6 19./20. September, 24./25. Oktober, 28./29. November, 19. Dezember 2023 Modul 7 13./14. Februar, 5./6./19./20. März, 9./10./30. April, 1. Mai 2024 Modul 8 28./29. Mai, 11./12. Juni, 2./3.Juli, 6. September 2024 Begleitmodul 21./28. September, 26. Oktober, 10./30. November 2023, 11. Januar 2024 Daten- und Inhaltsübersicht laufender Lehrgang (Start September 2022)Kosten
Modul 6 CHF 1'700.– Modul 7 CHF 2'400.– Modul 8 CHF 1'700.– Begleitmodul CHF 1'300.– Die Module 6–8 unterstehen der Subjektfinanzierung des Bundes. Die Teilnehmenden können nach Absolvieren der höheren Fachprüfung Institutionsleiter/in Rückerstattungen von 50% der Kosten direkt beim Bund einfordern, unabhängig vom Prüfungserfolg. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) und in diesem Video. [post_title] => Module 6–8 zum/zur Abteilungs-/Bereichsleiter/in [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => closed [ping_status] => closed [post_password] => [post_name] => module-zum-zur-abteilungs-bereichsleiter-in [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2023-04-25 14:49:47 [post_modified_gmt] => 2023-04-25 12:49:47 [post_content_filtered] => [post_parent] => 10324 [guid] => https://www.bgs-chur.ch/?page_id=10161 [menu_order] => 7 [post_type] => page [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw )Module 6–8 zum/zur Abteilungs-/Bereichsleiter/in
Zielpublikum
Die Module zum/zur Institutionsleiter/n richten sich an Führungspersonen mit eidg. Berufsprüfung Teamleiter/in in sozialen oder sozialmedizinischen Institutionen oder Führungspersonen, welche bereits über Kompetenznachweise der Module 1–5 sowie 6–8 (Abteilungs-/Bereichsleiter/in) verfügen. Die Absolventinnen und Absolventen streben die eidg. höhere Fachprüfung zur/zum Institutionsleiter/in an.Zulassungsbedingungen
Die Zulassung zu den Modulen orientiert sich an den Zulassungsbedingungen der Prüfungsordnung über die höhere Fachprüfung zum/zur Institutionsleiter/in im sozialen und sozialmedizinischen Bereich (www.hfp-institutionsleitung.ch).Aufbau und Struktur
Die zwei Module dauern insgesamt 20.5 Tage, 172 Präsenzlektionen und cirka 120 Stunden Selbststudium. Die Schreibwerkstatt für die Diplomarbeit ist fakultativ, dauert drei Tage, 21 Präsenzlektionen, 6 Stunden individuelle Beratung und cirka 200 Stunden Selbststudium.Inhalt
Modul 9 – 9.5 Tage Finanzen Modul 10 – 11 Tage Normatives und Strategisches Management Schreibwerkstatt – 3 Tage Schreibwerkstatt zur DiplomarbeitLeitung
Claudia Bley, Leiterin Leistungszentrum Weiterbildung BGS, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, Executive Master of Business and Administration weitere Fachdozentinnen und -dozentenDaten
in der Regel Donnerstag und/oder Freitag, 09.00 – 17.00 Uhr Modul 9 9./16./23. Februar, 9./16./23./30. März, 6./13. April 2023, 4. Mai Modul 10 12./25./26. Mai, 30. Juni, 31. August, 1./29. September, 26./27. Oktober, 23./24. November 2023 Schreibwerkstatt 10. November 2023, 2. Februar, 5. April 2024 Daten_Inhalte_Institutionsleitung_2023 Kosten Modul 9 CHF 2’700.– Modul 10 CHF 3'100.– Schreibwerkstatt CHF 900.– Die Module 9 und 10 unterstehen der Subjektfinanzierung des Bundes. Die Teilnehmenden können nach Absolvieren der höheren Fachprüfung Institutionsleiter/in Rückerstattungen von 50% der Kosten direkt beim Bund einfordern, unabhängig vom Prüfungserfolg. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) und in diesem Video. [post_title] => Module 9–10 zum/zur Institutionsleiter/in [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => closed [ping_status] => closed [post_password] => [post_name] => module-zum-zur-institutionsleiter-in [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2022-12-07 13:28:00 [post_modified_gmt] => 2022-12-07 12:28:00 [post_content_filtered] => [post_parent] => 10324 [guid] => https://www.bgs-chur.ch/?page_id=20172 [menu_order] => 8 [post_type] => page [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw )Module 9–10 zum/zur Institutionsleiter/in
Aufbau und Struktur
Die Ergänzende Bildung ist in zwei Teile aufgebaut und basiert auf der Kantonalen Verordnung zum Gesundheitsgesetz Art. 10 Abs. 1 und 2 sowie auf der neuen Bildungsverordnung (BiVo) zur Fachperson Gesundheit vom 5. August 2016, in Kraft seit 1. Januar 2017. Die Inhalte der «Medizinaltechnik» richten sich nach den Modulen 12 und 13 der Ergänzenden Bildung des Zentrums für Ausbildungen im Gesundheitswesen Kanton Zürich (ZAG). In Modul 12 werden die Handlungskompetenzen D.1, D.3 und D.4 und in Modul 13 die Handlungskompetenzen D2, D.5, D.6 und D.7 gefördert. Die Ergänzende Bildung schliesst mit schriftlichen und praktischen Kompetenznachweisen ab, welche einerseits den Arbeitgebern Entscheidungsgrundlage für allfällige Kompetenzerweiterungen bieten, andererseits als Nachweis im Validierungsverfahren Fachperson Gesundheit notwendig sind.Inhalt
Medizinaltechnik Teil 1 – Modul 12 • Pathophysiologie und Anatomie: Herz-Kreislauf System, Blutsystem, Atemsystem und Vitalzeichen (D.1) • Pharmakologie: Grundlagenwissen, Richten und Verabreichen von Medikamenten, Medikamentengruppen: Antibiotika, Antikoagulantien Diuretika, Herz-Kreislaufmedikamente (D.3) • Medizinaltechnische Interventionen: Hygiene, Desinfektion und Sterilisation, diagnostische und therapeutische Assistenz, prä- und postoperative Pflege mit O2-Verabreichung, Vitalzeichen, Flüssigkeitsbilanz (D.1) • Infusionstherapie, medizinisches Rechnen (D.4) • Vernetzung theoretischer Kenntnisse mit praktischen Verrichtungen Medizinaltechnik Teil 2 – Modul 13 • Pathophysiologie und Anatomie: Endokrines System (Diabetes mellitus), Magen-Darm- Trakt (D5), Ausscheidungsorgane (D4) • Pharmakologie: Medikamentengruppen: Insuline, Antidiabetika, Magen-Darmmedikamente, Schmerzmedikation, Wirkungen und Nebenwirkungen (D.3) • Medizinaltechnische Interventionen: Venöse und kapillare Blutentnahme (D.2), Sondennernährung (D.5), intramuskuläre und subkutane Injektionen (D.6), Wundverbände, Verbandswechsel (D.7) • Vernetzung theoretischer Kenntnisse mit praktischen VerrichtungenLeitung
Gabriele Hohenwarter, dipl. Pflegepädagogin (FH), dipl. Pflegefachfrau OP, WM® Wund-Managerin Dr. med. univ. Kurt Vonblon, Bakk, Pflegepädagoge und dipl. Pflegefachmann OP weitere Fachdozentinnen und -dozentenDaten
Medizinaltechnik Teil 1 Mittwoch, Donnerstag, Freitag 13./14./15. September 2023 Donnerstag, Freitag 16./17. November 2023 Mittwoch, Donnerstag, Freitag 6./7./8. Dezember 2023 Medizinaltechnik Teil 2 Mittwoch, Donnerstag, Freitag 24./25./26. Januar 2024 Mittwoch, Donnerstag, Freitag 20./21./22. März 2024 Mittwoch, Donnerstag, Freitag 1./2./3. Mai 2024 Unterrichtszeit: 9.00 – 17.00 UhrPrüfungen
Medizinaltechnik Teil 1 und 2 Theorieprüfung Montag, 27. Mai 2024 Praktische Prüfung Montag, 17. Juni 2024Kosten
Medizinaltechnik Teil 1 CHF 1660.– Medizinaltechnik Teil 2 CHF 1840.– inkl. Lehrmaterialien und Korrektur Leistungsnachweise [post_title] => Ergänzende Bildung – Medizinaltechnik [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => closed [ping_status] => closed [post_password] => [post_name] => ergaenzende-bildung-medizinaltechnik [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2023-04-27 09:46:08 [post_modified_gmt] => 2023-04-27 07:46:08 [post_content_filtered] => [post_parent] => 10324 [guid] => https://www.bgs-chur.ch/?page_id=10331 [menu_order] => 9 [post_type] => page [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw )Ergänzende Bildung – Medizinaltechnik
Zielpublikum und Voraussetzungen
Der Lehrgang richtet sich an Mitarbeitende in Spitälern, chirurgischen Kliniken und anderen Gesundheitseinrichtungen, in deren Arbeitsbereich die Medizinprodukteaufbereitung fällt. Vorausgesetzt werden ausreichende Deutschkenntnisse (mind. Sprachniveau B2), um komplexe Sachverhalte zu verstehen und dieses Wissen in der Prüfung wiedergeben zu können sowie ein Nachweis über die aktuelle Tätigkeit in einer ZSVA/AEMP oder die Bestätigung eines Praktikumsplatzes für den 150 Stunden begleiteten praktischen Einsatz, der für den Abschluss benötigt wird. Facheinschlägige Vorkenntnisse anderer abgeschlossenen Ausbildungen (z.B. WB OP, OT HF) können auf Anfrage gegebenenfalls zu einer Reduktion des Präsenzunterrichts führen.Ziele
Sie erlangen die Fachkompetenz in den Bereichen Hygiene, Desinfektion und Sterilisation und sind damit fähig, Medizinprodukte nach anerkannten Qualitätsstandards unter wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten fach- und sachgerecht aufzubereiten.Aufbau und Struktur
Der Fachkundelehrgang ist berufsbegleitend und modular aufgebaut und dauert 16 Tage. Er erstreckt sich über cirka 8 Monate, umfasst 128 Präsenzlektionen und cirka 150 Stunden Selbststudium. Zwischen den Präsentunterricht-Tagen sind Phasen des Praxistransfers mit 150 Stunden begleitetem Praxiseinsatz vorgesehen. Der Fachkundelehrgang beginnt mit einem Einführungstag, an welchem die persönliche Lernkompetenz der Teilnehmenden besprochen und das Lernen während der Weiterbildung geplant wird.Inhalt
Modul 1 Rechtliche Rahmenbedingungen, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Modul 2 Grundlagen Hygiene und Mikrobiologie Modul 3 Reinigung und Desinfektion Modul 4 Instrumentenkunde Modul 5 Verpackung und Kennzeichnung Modul 6 Grundlagen Sterilisation Modul 7 Medizinproduktekreislauf Modul 8 Qualitätsmanagement, Validierung und Dokumentation Modul 9 Zusammenarbeit mit anderen LeistungsbereichenLeitung
Gabriele Hohenwarter; Dipl. Pflegepädagogin (FH), dipl. OP-Pflegefachfrau weitere Fachdozentinnen und -dozentenDaten
Herbst 2023 (in Planung)Kosten
cirka CHF 4100.– inkl. Unterlagen und Abschlussprüfung, Benutzung Lernplattform und individueller Praxisbesuch vor Ort [post_title] => Techn. Sterilisationsassistent/in – Niveau Fachkunde I [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => closed [ping_status] => closed [post_password] => [post_name] => techn-sterilisationsassistent-in-niveau-fachkunde-i [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2023-05-30 14:10:48 [post_modified_gmt] => 2023-05-30 12:10:48 [post_content_filtered] => [post_parent] => 10324 [guid] => https://www.bgs-chur.ch/?page_id=28973 [menu_order] => 10 [post_type] => page [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw )Techn. Sterilisationsassistent/in – Niveau Fachkunde I
Nachdiplomkurs Forensic Nursing
In Spitälern, Heimen oder bei der Spitex werden Menschen mit unklaren Verletzungen oder Schädigungen beobachtet, untersucht und behandelt. Die Bedeutung einer genauen Befunddokumentation und einer sachgerechten Sicherung von biologischen Proben oder Effekten für eine spätere zivil- oder strafrechtliche Aufarbeitung wird oft zu spät oder gar nicht erkannt. Unterlassene Schritte können in der Regel nicht nachgeholt werden. Nicht aussagekräftige, unzureichend oder gar nicht dokumentierte Befunde oder Proben, die unsachgemäss gesichert wurden, stehen den Betroffenen (ggf. auch Ermittlungsbehörden oder Versicherungen) nicht zur Verfügung. Dies kommt vor allem dann zum Tragen, wenn zu einem späteren Zeitpunkt eine Klärung des Vorfalls gewünscht wird bzw. erforderlich ist.
Zielpublikum und Voraussetzungen
Der Lehrgang richtet sich an dipl. Pflegefachpersonen HF / FH oder Hebammen FH die z.B. auf einer Notfallstation, Kinderabteilung, Gynäkologie, Psychiatrie oder in anderen Gesundheitseinrichtungen wie Heimen oder Spitex tätig sind. Sie sind interessiert Kompetenzen zu erlangen, die zu einer besseren Versorgung von Gewaltbetroffenen führt und möchten sich vertieft in ein neues Fachgebiet einarbeiten. Mehrjährige Berufserfahrung ist von Vorteil, jedoch nicht Bedingung. Auf Anfrage ist die Teilnahme für Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitäter HF möglich. Diese erhalten nach erfolgreichem Abschluss ein Zertifikat BGS Forensic Care. Auf Anfrage können einzelne Themen oder Kurstage als Refresher für Personen gebucht werden, die bereits über einen Abschluss in Forensic Nursing verfügen.Ziele
Forensic Nursing befasst sich mit der ganzheitlichen Pflege von Menschen, die Gewalt erfahren haben. Die Studierenden setzen sich intensiv mit medizinisch relevanten Themen der Forensik auseinander. Sie lernen forensisch relevante Aspekte im klinischen Alltag kennen und lernen Beweise zu sichern, objektiv zu dokumentieren und Spuren zu sichern und zu konservieren. Sie erwerben die Kompetenz, interdisziplinär und interprofessionell vernetzt zu planen und zu handeln. Mit diesen Kompetenzen sind sie in der Lage, die Versorgung der Betroffenen zu verbessern, deren Rechte zu wahren und damit zur Rechtssicherheit beizutragen.
Die erworbenen Kenntnisse über Netzwerke, Präventionsangebote und Einrichtungen für vulnerable Personen ermöglichen eine kompetente Beratung der Opfer.
Curriculum
Der NDK Forensic Nursing ist Modular aufgebaut: [accordions_pplugins id='38696']Leitung
Fachliche LeitungDr. med. Marc D. Bollmann, Chefarzt, Institut für Rechtsmedizin, Kantonsspital Graubünden
weitere Fachdozentinnen und -dozenten
Pädagogische LeitungGabriele Hohenwarter, Dipl. Pflegepädagogin (FH), dipl. Pflegefachfrau OP, WM® Wund-Managerin
Daten
Start: Dienstag 26. September 2023 Anmeldeschluss: Montag 14. August 2023 [accordions id="38147"]Kosten
CHF 4500.– in zwei Raten von je CHF 2250.–Refresher: Preis auf Anfrage
[post_title] => Nachdiplomkurs Forensic Nursing [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => closed [ping_status] => closed [post_password] => [post_name] => nachdiplomkurs-forensic-nursing [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2023-04-14 13:21:49 [post_modified_gmt] => 2023-04-14 11:21:49 [post_content_filtered] => [post_parent] => 10324 [guid] => https://www.bgs-chur.ch/?page_id=10333 [menu_order] => 11 [post_type] => page [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw )Nachdiplomkurs Forensic Nursing
Zielpublikum
Der Basiskurs für Haushelferinnen und Haushelfer richtet sich an Frauen und Männer, welche neu in der Spitex als Haushelferinnen/Haushelfer tätig sind oder bereits in einer solchen Tätigkeit arbeiten.Kursziele
Die Kursteilnehmenden setzen sich mit ihrer Rolle als unterstützende Hilfe in mitmenschlichem Begleiten auseinander. Sie erklären ihren Aufgabenbereich und erkennen Ressourcen, Möglichkeiten und Grenzen ihrer Tätigkeit als Haushelferinnen und Haushelfer. Sie lernen die Ziele und Aufgabenbereiche der Spitex kennen.Kursinhalte
- Spitex, Hilfe und Pflege zu Hause - Rolle der Haushelferin/des Haushelfers - Professionelle Interventionen im Haushalt - Körperliche und psychische Veränderungen, Schwerpunkt Alter - Kommunikation - Fachwissen / ArbeitssicherheitKursleitung
Claudia Bley, Leiterin Leistungszentrum Weiterbildung BGS, Berufsschullehrerin im Gesundheitswesen, Executive Master of Business and AdministrationDaten und Zeiten
jeweils 9.00 – 16.30 Uhr Montag und Dienstag 3./4. April, 8. Mai, 12. Juni, 28. August und 18. September 2023Kurskosten
Fr. 780.- für Mitarbeitende aus öffentlichen Spitex Diensten „Das Bundesamt für Sozialversicherungen unterstützt den Basiskurs für HaushelferInnen mit Finanzhilfen nach Artikel 101bis des Bundesgesetzes über die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHVG)“ Fr. 1'200.- für alle weiteren Teilnehmenden aus anderen Institutionen der häuslichen Pflege und Betreuung Online-Anmeldung Basiskurs Haushelfer/innen [post_title] => Basiskurs für Haushelfer/innen in der Spitex [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => closed [ping_status] => closed [post_password] => [post_name] => basiskurs-fuer-haushelferinnen-und-haushelfer-in-der-spitex [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2023-04-27 09:50:05 [post_modified_gmt] => 2023-04-27 07:50:05 [post_content_filtered] => [post_parent] => 10324 [guid] => https://www.bgs-chur.ch/?page_id=10330 [menu_order] => 12 [post_type] => page [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw )Basiskurs für Haushelfer/innen in der Spitex
Zielpublikum
Der Kurs richtet sich an Pflegefachpersonal und Pflegedienstleitende im stationären oder ambulanten Langzeitpflegebereich.Kursziele
Die Teilnehmenden setzen sich intensiv mit relevanten Themen der Alterspflege auseinander und eignen sich aktuelles, wissenschaftlich begründetes Wissen und Handlungskompetenzen an. Sie erkennen wichtige Grundsätze einer gerontologisch orientierten Pflege, sowie Handlungsansätze für das eigene Praxisfeld.Kursinhalte
Modul 1: 6 Tage, Gerontopsychiatrische Situationen Modul 2: 10 Tage, Geriatrische Situationen Modul 3: 9 Tage, Palliative Situationen Modul 3 kann auch als Einzel-Kurs "Palliative Care A2" absolviert werdenKursleitung
Dr. med. univ. Kurt Vonblon, Bakk, Pflegepädagoge und dipl. Pflegefachmann OP und weitere Fachdozentinnen und -dozentenDaten und Zeiten
25 Tage, während 10 Monaten 9.00 – 17.00 Uhr Datenübersicht und InhalteKurskosten
Fr. 4'800.- Die Modulabschlussgebühren sind im Kursgeld inbegriffen. Für die Wiederholung eines Modulabschlusses werden Fr. 200.- verrechnet. Online-Anmeldung Fachwissen Gerontologie [post_title] => Fachwissen Gerontologie [post_excerpt] => [post_status] => publish [comment_status] => closed [ping_status] => closed [post_password] => [post_name] => fachwissen-gerontologie [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2023-02-21 11:11:44 [post_modified_gmt] => 2023-02-21 10:11:44 [post_content_filtered] => [post_parent] => 10324 [guid] => https://www.bgs-chur.ch/?page_id=10328 [menu_order] => 13 [post_type] => page [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw )Fachwissen Gerontologie
Berufsbild
Die Fachfrau/der Fachmann Langzeitpflege und -betreuung führt die bedarfs- und situationsgerechte Pflege und Betreuung von Klientinnen und Klienten in stationären und ambulanten Einrichtungen der Langzeitpflege durch. Sie/er wirkt bei der Erarbeitung und Evaluation der Pflege- und Betreuungsplanung mit, dokumentiert diese und formuliert Vorschläge für Anpassungen. Weiter verfügt sie/er über vertieftes Wissen und Können in Bezug auf die Pflege- und Betreuungsschwerpunkte und -massnahmen bei Menschen in geriatrischen, gerontopsychiatrischen und palliativen Situationen, unterstützt das körperliche, soziale und psychische Wohlbefinden der Klientinnen und Klienten und nutzt dabei deren Ressourcen und die Ressourcen ihres sozialen Umfeldes. Die Fachfrau/der Fachmann Langzeitpflege und -betreuung plant und organisiert in ihrem/seinen Bereich den Arbeitstag ihres/seines Teams und setzt die Mitarbeitenden des Teams mit unterschiedlicher Ausbildung gemäss deren Kompetenzen ein. Im Rahmen ihrer/seiner fachlichen Kompetenzen unterstützt und überprüft sie/er die Mitarbeitenden des Teams in der Aufgabenerfüllung. Für die Beantwortung von Fragen sowie die Lösung von Aufgaben und deren Überwachung ausserhalb ihrer/seiner Fachkompetenz zieht sie/er die dipl. Pflegefachperson bei. Die Fachfrau/der Fachmann Langzeitpflege und -betreuung gestaltet und pflegt in ihrem/ seinem Berufsalltag eine respektvolle berufliche Beziehung zu den Klientinnen und Klienten. Sie/er berücksichtigt ethische und rechtliche Prinzipien sowie die Bedürfnisse, Ressourcen und die soziale Umgebung der Klientinnen und Klienten. Sie/er respektiert die Persönlichkeit der Klientinnen und Klienten. Die Fachfrau/der Fachmann Langzeitpflege und -betreuung kennt ihre/seine Berufsrolle und diejenige der Mitglieder des interprofessionellen und interdisziplinären Teams. Sie/er reflektiert die eigene Arbeitsweise und die Zusammenarbeit im Team kritisch. Sie/er passt das eigene Verhalten und Handeln an und formuliert Vorschläge für die Optimierung der Zusammenarbeit im Team. Sie/er übernimmt Verantwortung für die persönliche und berufliche Weiterbildung. Die Fachfrau/der Fachmann Langzeitpflege und -betreuung erbringt die Leistungen entsprechend ihren/seinen erworbenen Kompetenzen, den rechtlichen Rahmenbedingungen und den betrieblichen Regelungen selbstständig.Zielpublikum
- Fachpersonen Gesundheit (EFZ), Pflegefachpersonen mit Abschluss Diplomniveau I (DN I), Krankenpflegerinnen und -pfleger (FA SRK) oder Personen mit einem gleichwertigen Ausweis, oder
- Fachpersonen Betreuung (EFZ) Fachrichtung Betagtenbetreuung oder generalistische Ausrichtung oder Personen mit einem gleichwertigen Ausweis. Diese müssen im Besitz eines Kompetenznachweises über medizinaltechnische Verrichtungen verfügen.
Zulassungsbedingungen
- Abschluss einer Berufsausbildung auf Sekundarstufe II in den unter Zielpublikum aufgeführten Berufen.
- Da die Zulassung zur eidg. Berufsprüfung (EBP) zwei Jahre Berufserfahrung in der Langzeitpflege und -betreuung im Äquivalent einer Anstellung zu 100% voraussetzt, muss beim Start des Vorbereitungslehrgangs mindestens acht Monate Berufserfahrung in der Langzeitpflege und -betreuung vorgewiesen werden.
- Empfehlungsschreiben des Arbeitgebers/der Arbeitgeberin.
Kurskosten
Ganzer Lehrgang: Fr. 8'000.- 1. Rate Fr. 4'000.-, 2. Rate 4'000.- Einzelnes Modul Fr. 1'600.- Die Vorbereitungslehrgänge zu eidgenössischen Berufsprüfungen unterstehen der Subjektfinanzierung des Bundes. Die Teilnehmenden des Lehrgangs sind selbst verantwortlich, nach dem Absolvieren der Berufsprüfung die Rückerstattung der Kurskosten (50% der anrechenbaren Kursgebühren) beim Bund einzufordern (unabhängig vom Erfolg). Ausnahmefall: Können Absolvierende die Vorfinanzierung (Eigen- und/oder Fremdfinanzierung) bis zur Auszahlung der Bundesbeiträge nicht leisten, ist seit Januar 2018 unter bestimmten Voraussetzungen ein Antrag auf Teilbeiträge vor Absolvieren der eidgenössischen Prüfung möglich. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) und in diesem Video.Inhalte des Lehrgangs
Modul 1: Gerontopsychiatrische Situationen Modul 2: Geriatrische Situationen Modul 3: Palliative Situationen - kann auch separat gebucht werden: Kursausschreibung hier Modul 4: Pflegeprozess Modul 5: Planung und Organisation Im Vorbereitungslehrgang erweitern und vertiefen die Teilnehmenden ihr fachliches Können und Wissen. Die Vermittlung von Inhalten zur Qualitätssicherung und der Organisationslehre bereitet sie auf die Übernahme von Prozess- und Tagesverantwortung vor.Aufbau des Lehrgangs
Der Lehrgang ist berufsbegleitend aufgebaut und dauert rund 16 Monate. Der Unterricht ist in fünf in sich geschlossene Module aufgeteilt und in Sequenzen von zwei oder drei Schultagen gegliedert. Zwischen den Schultagen wird die Selbststudienzeit für den Praxistransfer genutzt. Gesamtdauer ist 43 Kurstage, das heisst 344 Stunden Präsenzunterricht und etwa 180 Stunden Selbstlernzeit. Der Lehrgang schliesst mit einem BGS-Zertifikat ab. Der Lehrgang basiert auf einem praxisorientierten Ansatz. Selbstlernstunden und Transferaufgaben sichern die Umsetzung. Der Unterricht wir nach den Prinzipien der Erwachsenenbildung gestaltet.Daten Lehrgang 2022-2024
Datenübersicht chronologisch Datenübersicht nach Modulen Datenübersicht und Inhalte FlyerDer nächste Lehrgang startet voraussichtlich im Herbst 2024
Anmeldung Berufsprüfung
Die Anmeldung zur eidgenössischen Berufsprüfung ist Sache der Teilnehmenden. Sie wird bei erfolgreichem Abschluss des Vorbereitungslehrgangs empfohlen. Es gelten die dafür festgelegten Zulassungsbedingungen. Da die Entwicklung der eidgenössischen Berufsprüfung noch nicht abgeschlossen ist, kann es zu Änderungen im vorgesehenen Ausbildungsplan kommen.Höhere Fachschule Pflege: verkürzte Ausbildung für FaGe mit eidg. Berufsprüfung Langzeitpflege und -betreuung
Fachpersonen Gesundheit mit bestandener eidg. Berufsprüfung Langzeitpflege und -betreuung können am BGS in einer auf 78 Wochen verkürzten Ausbildung das Diplom HF Pflege erlangen. Weitere Informationen dazu finden Sie hier. [post_title] => Vorbereitungslehrgang eidg. Berufsprüfung Langzeitpflege und -betreuung [post_excerpt] => Die Fachperson Langzeitpflege und –betreuung führt im Rahmen ihrer Kompetenzen die Pflege und Betreuung von Klienten und Klientinnen in Einrichtungen der Langzeitpflege durch. [post_status] => publish [comment_status] => closed [ping_status] => closed [post_password] => [post_name] => vorbereitungslehrgang-eidg-bp-langzeitpflege [to_ping] => [pinged] => [post_modified] => 2023-06-01 09:36:36 [post_modified_gmt] => 2023-06-01 07:36:36 [post_content_filtered] => [post_parent] => 10324 [guid] => https://www.bgs-chur.ch/?page_id=163 [menu_order] => 14 [post_type] => page [post_mime_type] => [comment_count] => 0 [filter] => raw )Vorbereitungslehrgang eidg. Berufsprüfung Langzeitpflege und -betreuung
Kurse
Inhalt
Das berufsbegleitendende Bildungsangebot vermittelt Kenntnisse in Allgemeinbildung und zum Funktionieren von Recht, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik in der Schweiz. Gute Allgemeinbildung und Kenntnisse in Gesellschaftskurde erleichtern das Zurechtfinden in der Gesellschaft und den Einstieg in eine Festanstellung oder Ausbildung. Das Angebot leistet somit einen Beitrag zur langfristigen und existenzsichernden beruflichen Integration von zugewanderten Personen mit fremdsprachigem Hintergrund.Ziele
Die Teilnehmenden- repetieren, erweitern und ergänzen ihr Wissen, um Lücken in der Allgemeinbildung und Gesellschaftskunde zu füllen. Sie erweitern ihre Kompetenzen in der deutschen Sprache durch Auseinandersetzungen mit Themen aus dem Alltag der Schweiz. Sie wenden die Deutsche Sprache gezielt im Unterricht an.
- schliessen jedes Modul mit einem Leistungsnachweis ab und zeigen damit die Auseinandersetzung mit dem Lernstoff auf.
Zielpublikum
Fremdsprachige Personen, die in die Schweiz zugewandert sind und- die rechtliche, wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Ordnung der Schweiz kennen lernen wollen ihre Allgemeinbildung auffrischen oder vertiefen wolle
- sich auf eine berufliche Ausbildung in der Schweiz vorbereiten möchten.
Voraussetzungen
- Mindestens Sprachniveau B1
- mindestens 80% Anwesenheit
- Bereitschaft zu regelmässigem Lernen zu Hause
- Freude und Motivation Neues zu lernen
Module
- Arbeitswelt / Wirtschaft / Internationales
- Mathematik und Informatik
- Familienrecht
- Wohnen
- Sozialversicherungen
- Geschichte und Politik der Schweiz