Simulationsbasiertes Lernen in der Berufsbildung
Was tun, wenn’s ernst wird – aber niemand zu Schaden kommen soll? Simulationen machen es möglich: Sie holen den Berufsalltag ins Lernen und schaffen Raum für Handeln, Nachdenken und Fehler – ganz ohne Risiko. Ob Rollenspiel, Fallkarte oder Planspiel – wer gezielt simuliert, ermöglicht echtes Lernen mit Tiefgang.
In diesem Kurs dreht sich alles um analoge, alltagstaugliche Methoden, die sich leicht in den Ausbildungsalltag integrieren lassen. Mit wenig Aufwand entstehen lebendige Lernmomente, in denen Beobachten, Entscheiden und Reflektieren im Mittelpunkt stehen.
Einfach ausprobieren, Varianten entdecken, Wirkung erleben – und mit praxiserprobten Tools direkt in den eigenen Berufsalltag mitnehmen.
Zielpublikum
Berufsbildnerinnen und Berufsbildner, Ausbildnerinnen und Ausbildner, Dozierende
Ziele
Ziel dieses Kurses ist es, die Möglichkeiten analoger Simulationen als wirkungsvolles Instrument der Berufsbildung sichtbar und nutzbar zu machen. Die Teilnehmenden lernen, wie sie mit Methoden wie Rollenspiel, Fallkarten oder Planspielen berufliche Lernsituationen praxisnah, handlungsorientiert und sicher gestalten können. Sie entwickeln Sicherheit darin, eigene Simulationsszenarien zu planen, umzusetzen und mit den Lernenden wirkungsvoll nachzubereiten. Der Kurs fördert ein vertieftes Verständnis für die Wirkung von Simulationen im Lernprozess und stärkt die Fähigkeit, solche Methoden gezielt in den Ausbildungsalltag zu integrieren.
Inhalte
Leitung
Juliane Seeger, Lehrerin BGS, MScN BScN
Dauer: 1 Tag, 09.00 – 16.00 Uhr
Datum: Dienstag, 3. November 2026
Kosten: CHF 270.-
Anmeldeschluss: Freitag, 2. Oktober 2026